Lebensinhalt: KÄSE!

Er seufzte. »Selbst wenn ich mich jetzt aus dem Nichts in dich verlieben würde, würde das nicht funktionieren...«

Kairi grinste etwas. Die Antwort schien ihr zu gefallen. Dann wurde sie wieder ernst “naja du hast zwei Möglichkeiten. Entweder du gibst mich frei, aber dann musst du deine Frau absofort mit anderen Männern teilen, körperlich und seelisch. Oder wir beide nutzen jetzt die Zeit und lernen uns besser kennen. Vielleicht entwickelt sich ja was. Ich fand das Jahr mit dir damals sehr schön. Und ich hoffe du auch..t.”

»Ich möchte nicht mit ihr reden.«, meinte Sanji kalt.

Kairi schluckte “sie meint grade, sie wäre bereit mit dir darüber zu reden. Aber nur wenn es ausschließlich um dieses Thema geht. Sonst verwandelt sie sich wieder in mich.”

Sanji seufzte. »Ich weiß nicht mehr was ich machen soll...«

Sie schüttelte den Kopf “das ist es ja... wir haben uns schon lange entschieden. Akaji ist der Hauptwirt von diesem Körper und ist mit dir feste zusammen. Das war für uns beide Okay. Du bist ihr Freund. Wenn ich aber draußen bin, bin ich zwar nicht dein fester Partner, aber ich darf laut ihr alles mit dir machen was du und auch ich möchten. Das war für uns beide fein.”

Er seufzte. »Das musst du wohl mit ihr klären...«

Kairi zuckte mit den Schultern “ich kann dich nicht zwingen dich in mich zu verlieben. Aber du hast auch kein Recht mir Liebe zu verwehren.” Sie legte sich mit dem Ruck aufs Bett und dem Kopf auf seinen Schoß. Sie schaute ihn von unten an “entweder finden akaji und ich einen Mann der uns beide liebt oder wir haben getrennte Partner die sich uns Teilen müssten. Das sind die Option.”

Er seufzte. »Das mein ich damit wenn ich sage, dass es kompliziert ist...«

Kairi schüttelte den Kopf “ich glaube du bist dir einfach nicht der Konsequenzen bewusst. Das heißt jetzt, dass ich morgen in eine Kneipe gehe könnte und mir da irgend einen Typen suchen könnte, mit dem ich vögeln kann.” Sie zuckte mit den Schultern “und das bekommt akaji alles mit, glaub mir. Die Zeit in der sie mit dir geschlafen hat, obwohl ich dich noch nicht leiden konnte war grausam.”

»Ich glaube die meisten würden ablehnen.«, meinte er leise.

Kairi schnaubte etwas belustigt “du bist wahrscheinlich der einzige Mann auf der Welt, der im Prinzip zwei Frauen gleichzeitig haben kann ohne das er jemals eine von beiden betrügt. Und du lehnst es ab.”

Er schüttelte den Kopf. »Wir können Freunde sein...aber kein Paar.«

Kairis Blick wurde wieder traurig “I...ich mag dich auch.” Sie senkte den Blick. “Bitte gib mir eine Chance...”

»Ich mag dich...aber ich liebe dich nicht. Und ich glaube das wird sich auch nicht ändern.«

Kairi nickte “okay “ sie war etwas erleichtert “mir ist klar das sie deine Nummer eins ist.” Sie schnaubte etwas belustigt “okay... im Moment vielleicht nicht, aber du weißt was ich meine.” Vorsicht Strich sie ihm über die Wange damit er sie anschaute “und was das zwischen uns ist können wir ja zusammen rausfinden... Okay?”

Er überlegte. »Das mit dir ist kompliziert. Ich weiß das du ein Teil von ihr bist und dass du zu ihr gehörst, aber ich empfinde nicht das gleich für dich wie für sie. Was im Moment vielleicht auch ganz gut ist...«

“Ich will einfach wissen ob du mir was vorgespielt hast.” Sie stützt sich auf ihrem Schoß ab “ liebst du nur eine Seite von uns, also akaji oder liebst du uns beide oder bist du dir nicht sicher, was deine Gefühle für mich sind?”

Er seufzte. »Ich glaube ich kann dir nicht geben was du willst...«

“Natürlich bin ich nicht sie.” Sie seufzte “aber ich bin schon ein Teil von ihr.” Sie wurde leiser “Wenn du sie wirklich komplett liebst dann liebst du doch alles an ihr. Dann ... musst... du doch eigentlich auch... irgendwie... mich lieben. Sonst liebst du nicht alle Facetten von ihr. Deswegen fühlt es sich nicht wie ein Betrug an wenn du mit ihr schläfst.” Sie seufzte und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen “das ist alles so kompliziert “

»Du warst nicht sie...«, meinte er leise.

Sie schaute wieder nach unten „vielleicht war es naiv... aber ich hab immer gedacht das du auch Gefühle für mich hast. Also wirklich für mich! Nicht nur für sie.“

»Ich weiß...«, flüsterte er.

Sie nickte leicht „ich weiß... das wusste ich immer.“ sie schaute vorsichtig zu ihm „nur... ich dachte...“ sie wich sich die Tränen weg „wir haben mehr als ein Jahr zusammen gelebt. Wir waren ein Paar.“ sie lächelte leicht „w..wir haben eine Tochter zusammen bekommen.“ sie schaute zu ihm hoch „ das war alles ich und nicht sie.“ sie schluckte und schaute ihm in die Augen

Er setzte sich zu ihr. »Es tut mir leid...aber ich seh immer sie irgendwo in dir...«